Die Fahrten zur Arbeit und nach Hause nehmen bei vielen Pendlern eine beträchtliche Zeit in Anspruch. Zeit, in der man eine Menge erledigen könnte – und auch kann. Die folgenden Tipps sind wahrscheinlich eher für jene geeignet, die nicht selber fahren, sondern mit Zug, Bus und Bahn unterwegs sind.
Eine Fahrt mit den “Öffentlichen” spart gerade nach Feierabend viel Ärger und Stress, wenn man sich nicht selbst durch die Rushhour kämpfen muss. Zumal Bahnen und Busse dank eigener Spuren und Ampelschaltung in der Regel doch immer ein kleines bisschen schneller durch den Berufsverkehr kommen.
Wer gerne Auto fährt und für wen das feierabendliche Stop-and-Go bereits rituellen Charakter angenommen hat, den möchten wir an dieser Stelle aber auf keinen Fall bekehren. Never change a running system heißt es ja so schön. Und der ein oder andere Tipp lässt sich auch im Auto umsetzen.
Zur Sache. Hier einpaar Vorschläge, womit man sich die Zeit vertreiben kann:
1. Lesen
Viele Berufstätige beschweren sich, dass sie nach Feierabend keine Muse haben, ein gutes Buch zu lesen. Ändern Sie das! Haben Sie immer etwas zum Lesen in der Tasche! Ob nun als gebundenen Wälzer oder E-Book, Zeitungen oder Zeitschriften.
2. Hören
Das Ganze funktioniert natürlich auch akustisch. Hörbücher werden teilweise sogar kostenlos im Internet zum Download angeboten.
Und auch hier hat man wieder die Qual der Wahl zwischen anspruchsvollen Werken der Weltliteratur, Groschenromanen, Wissenschaftlichen Arbeiten und, und, und. Auch viele Zeitungen und Zeitschriften sind mittlerweile im Internet präsent und bieten ihre Artikel dort zum Lesen und manchmal tatsächlich auch zum Hören an.
Das naheliegendste zum Schluss: Musik.
3. Sehen
Filme, Tutorials, der neueste Quatsch auf Youtube, … in Zeiten von Smartphones und -pads kein Problem. Ob man sich unterwegs weiterbildet oder einfach berieseln lässt, ist dabei jedem selbst überlassen.
4. Entspannen
Fahren Sie durch schöne Gegenden? Haben Sie überhaupt schon einmal rausgeschaut? Gerade früh (Sonnenaufgang) und abends (Sonnenuntergang) haben Städte, Felder und Wiesen, ja sogar fiese Industriestandorte, ihren ganz eigenen Glanz. Sowas muss man sich manchmal einfach bewusst machen. Viele Arbeitswege laden tatsächlich zum Zurücklehnen und Schauen ein.
Wer lieber die Augen zumachen möchte, tue sich keinen Zwang an. Auch für Power Napping eignen sich längere Bahnstrecken ganz wunderbar.
5. Essen/Trinken
Mit einem Thermo-Becher voll Kaffee fühlt sich die morgendliche Bahnfahrt nur noch halb so schlimm an. So oder so ähnlich kann man sich den Weg zur Arbeit mit kleinen Ritualen ganz angenehm gestalten. Und für die Rückfahrt? Einen Nachmittags-Kaffee? Ein Smoothie? Ein Stück Schokolade? Was würden Ihren Feierabend versüßen?
6. Telefonieren
Wichtige und nicht ganz so wichtige Telefonate lassen sich – Mobiltelefon sei dank – auch unterwegs erledigen. Die ganz organisierten unter uns haben eine Liste der in der aktuellen Woche zu kontaktierenden Telefonnummern und dazugehörige Unterlagen (“Nennen Sie mir doch bitte ihre Kundennummer” – Sie wissen schon) einfach immer dabei und erledigen kurze aber notwendige Gespräche dann, wenn sie gerade eh nichts besseres zu tun haben.
7. Vorbereiten, Organisieren, …
Ganz ähnlich verhält es sich mit Einkaufslisten, Geburtstagsplanungen und allen anderen Sachen, die es neben dem Beruf ebenfalls zu organisieren gilt. Einfach unterwegs machen!
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