Crowdfunding und Crowdsourcing – beide Begriffe hört und liest man aktuell ständig, wenn es um Startups und moderne Unternehmenskultur geht. Aber was genau verbirgt sich dahinter und wo liegen die Unterschiede? Wir haben uns dieser Frage einmal angenommen.
Beim Crowdsourcing geht es um die Auslagerung von Arbeitsleistungen. Oft wird Crowdsourcing eingesetzt, um eine große Menge von Daten zu generieren. Ein gutes Beispiel dafür ist Wikipedia. Auch für Bewertungsportale und Marktforschungseinrichtungen ist Crowdsourcing eine Möglichkeit ohne großen Aufwand viele Einzelmeinungen zu sammeln. Hierbei spielt die Reichweite des Internet eine große Rolle.
Crowdfunding, eingedeutscht auch Schwarmfinanzierung, ist eine Form der Geldbeschaffung, bei der die Crowd aufgerufen ist, ein Unternehmen, ein Projekt oder Produkt mitzufinanzieren. Durch die große Reichweite des Internet können so in relativ kurzer Zeit große Beträge zusammenkommen, auch wenn jeder nur einen kleinen Teil dazu gibt.
Die Crowd, zu deutsch Menschenmenge, setzt sich übrigens in der Regel aus ganz normalen Internetnutzern zusammen, Privatpersonen, wie du und ich. Damit hat quasi jeder die Möglichkeit, Projekte zu unterstützen, die ihm gefallen, und selbst mit zu deren Erfolg beizutragen. Schöne neue digitale Welt!