Schneller wach – die R.I.S.E. U.P. Methode

Gehören Sie zu den Menschen, die morgens schlecht aus dem Bett kommen und mit der Müdigkeit zu kämpfen haben? Dann könnte die R.I.S.E. U.P. Methode genau das richtige für Sie sein. Die Methode wurde am Golden Bear Sleep Research Center in Kalifornien entwickelt und für erfolgreich befunden. Die sechs Buchstaben stehen für “aufwachen” (engl. rise up) und für eine Reihe von Aktivitäten, die dazu beitragen sollen schneller und angenehmer wach zu werden

R – Refrain from snoozing

(dt. lassen Sie das dösen)

Den Snooze-Knopf an Ihrem Wecker kennen Sie sicher. Mit ihm lässt sich die Schlafenszeit so wunderbar um nur noch ein paar Minuten verlängern. Die erste Empfehlung der R.I.S.E. U.P. Methode ist, genau das sein zu lassen und direkt mit dem ersten Wecker-Klingeln aufzustehen.

I – Increase activity for the first hour

(dt. steigern Sie Ihre Aktivität in der ersten Stunde)

Die erste Stunde nach dem Aufwachen scheint einen wichtigen Einfluss auf den restlichen morgen zu haben. Jetzt sollten Sie sich in Schwung bringen. Nicht umsonst empfehlen viele Ratgeber, direkt nach dem Aufstehen eine Runde joggen zu gehen. Wem das zu heftig ist, kann sich vielleicht dazu aufraffen, Frühstück für die Familie zu machen. Das hat dann gleich noch einen weiteren positiven Nebeneffekt.

S – Shower or wash face

(dt. duschen Sie oder waschen Sie ihr Gesicht)

Nichts Neues: Wasser, idealerweise kaltes, macht wach. Umso verhasster ist es bei Morgenmuffeln. Und gerade deswegen sollten Sie es sich zu Gewohnheit machen, morgens zu duschen oder das Gesicht kurz mit kaltem Wasser zu waschen. Vielleicht schaffen Sie es, sich mit einem Lieblings-Duschgel versöhnlich zu stimmen – oder sich gar auf Ihre Morgen-Routine zu freuen.

E – Expose yourself to sunlight

(dt. lassen Sie die Sonne herein)

Sie haben sicher auch schon bemerkt, dass man im Sommer einfach besser aus den Federn kommt. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass Helligkeit ein Signal für unseren Körper ist, wach zu werden. Nutzen Sie das, machen Sie die Fenster auf und lassen Sie die Sonne herein. Im Winter können Sie sich alternativ mit einem Tageslichtwecker auf die Sprünge helfen.

U – Upbeat music

(dt. drehen Sie die Musik auf)

Auch Ihren Ohren können Sie ein Signal geben, dass Zeit ist aufzustehen. Machen Sie Ihre Lieblingsmusik an und starten Sie beschwingt in den Tag. Tanzen und Herumhoppsen gilt übrigens auch als morgentliche Aktivität, womit Punkt 2 (Increase activity for the first hour) erfüllt wäre. Singen gilt auch. Vielleicht ermöglicht Ihnen ein Radio-Wecker ja noch ein besseres Aufwachen. Eventuell sind Sie auch eher der Nachrichten-Hörer. Probieren Sie es aus. Hauptsache es gibt etwas auf die Ohren.

P – Phone a friend

(dt. rufen Sie einen Freund an)

Ja, auch andere müssen früh raus. Gespräche sorgen dafür, dass Sie Ihre Aufmerksam steigern, was zwangsläufig dazu führt, dass Sie wacher werden. Ganz Hartgesottene legen sich schon den ersten geschäftlichen Telefontermin in den frühen Morgen und verbinden das Nützliche direkt mit dem Praktischen.

Fazit

Aktivität, kaltes Wasser, laute Musik – so neu sind die Empfehlungen gar nicht. Trotzdem schadet es gerade bei extremer Morgenmuffeligkeit nicht, sich diese noch einmal in Erinnerung zu rufen und eine morgentliche Routine daraus zu etablieren. Zumal es sich ja größtenteils um angenehme Tätigkeiten handelt.

1 comment for “Schneller wach – die R.I.S.E. U.P. Methode

Comments are closed.