
Besonders in den Bereichen Komfort, Sicherheit, Unterhaltung und Energieeffizienz sind die durch das Smart Home vermittelten Impulse enorm. In diesem Ratgeber geht es um das Thema Energiesparen. Das Thema ist durch die globale Erwärmung und Klimabewegung brandaktuell. Wer Energie spart, leistet seinen Beitrag zum Umweltschutz und tut auch seinem Budget etwas Gutes. Wir zeigen, wie man das Smart Home zum Stromsparen nutzen kann.
Mit Smart Metering den eigenen Stromverbrauch immer im Blick
Der sperrige Stromzähler war gestern. Die wenigsten Kunden verstanden ihn, und selbst wenn, gab er lediglich den Gesamtstromverbrauch preis. Wesentlich aussagekräftiger ist hingegen die Methode des Smart Meterings. Beim Smart Metering handelt es sich um einen intelligenten Zähler, anhand dem Kunden ihren Energieverbrauch aufgeschlüsselt auf alle stromverbrauchenden Geräte im Detail ablesen können. Dies verhilft ihnen zu einem bewussteren Umgang mit der Energie.
Mit dem Smart Meter lassen sich zudem Stromfresser identifizieren, sodass die Voraussetzung für Gegenmaßnahmen gegeben ist. Smart Metering ist für die Energiewende so wichtig, dass auch der Gesetzgeber in Deutschland die Nutzung der intelligenten Zähler im Jahre 2015 beschlossen hat. Sie werden also in den nächsten Jahren flächendeckend eingeführt werden. Suchen Sie selbst bereits nach effizienten Smart Home Systemen? Gute Smart Home Anbieter finden Sie im Smart Home Magazin von David Wulf und seinem engagierten Team.
Die Vorteile, wenn die Heizung intelligent wird
Die Heizung verschlingt in Privathaushalten die größten Energiekosten. Gerade hier verhilft das Internet der Dinge (IoT) den Kunden zu massiven Einsparungen. Sind nämlich die Heizsysteme mit Sensoren und Aktoren ausgestattet und interagieren mit der Umgebung, arbeitet die Heizung insgesamt sparsamer und effizienter. So orientiert sich die Smart Home Heizung an der Zimmertemperatur und heizt niemals mehr als nötig.
Außerdem lässt sich die smarte Heizung auf den Tag genau einstellen, sodass sie immer dann, wenn die Bewohner auf Arbeit sind, nur auf Sparflamme läuft, um immer dann langsam wieder hochzufahren, wenn mit dem Eintreffen zu rechnen sind. Besonders leistungsfähige Smart Home Systeme erkennen bereits via GPS, wenn sich jemand dem Haus nähert, um ihm dann einen warmen Empfang zu bereiten. Auch das ist technischer Fortschritt.
Mit
dem Smart Home die Sonne anzapfen
Auch das Licht bietet für das Smart Home beträchtliche Möglichkeiten, um Strom
zu sparen. So verhelfen wie bei der Heizung Sensoren und Aktoren zu einem
sparsameren Lichtverbrauch, sodass es kein Problem mehr ist, wenn der Bewohner
vergessen hat, das Licht auszumachen. Es schaltet sich von selbst nach kurzer
Zeit ab. Was die Helligkeit angeht, ist die Sonne ohnehin die beste
regenerative Quelle zum Anzapfen. So erkennen die Sensoren die Helligkeit im
Raum durch das Tageslicht und richten das Maß an Lichtzufuhr durch Dimmen
darauf aus. Ist es zum Beispiel nur geringfügig zu dunkel, braucht dann nicht
mehr wie früher gleich mit Kanonen auf Spatzen geschossen zu werden. Das Licht
investiert nur soviel an Energie, bis die optimale Raumhelligkeit gegeben ist.
Wärmepumpen sind das System der Zukunft
Wärmepumpen werden von Staats wegen gefördert, denn auch sie leisten ihren Beitrag zur Energiewende. Wärmepumpen bedienen sich nämlich ausschließlich regenerativer Quellen zur Energiegewinnung. Sie schöpfen ihre Kraft aus dem Sonnenlicht, dem Grundwasser und der Erde, im letzten Fall über Erdkollektoren sowie Erdsonden. Elektrischer Strom wird lediglich noch als Antriebsenergie benötigt, bis das umweltfreundliche System zum Selbstläufer wird. Fortschrittliche Systeme können auf diese Weise aus nur einem kWh Strom mehr als 4 kWh Strom erzeugen. Die Umstellung lohnt sich besonders dann, wenn im Haus noch auf veraltete Heiz- und Warmwasseranlagen zurückgegriffen wird.
Mit
dem Zentralschalter Strom sparen
Schließlich hilft ein Zentralspeicher, an dem alle Geräte gekoppelt sind, die
bei Abwesenheit nicht im Betrieb sein brauchen. Früher war es so, dass
teilweise einige dieser Geräte noch liefen, wenn man selbst aus dem Haus ging.
Die Arbeit erleichtert es nun, wenn man beim Verlassen einfach einen Zentralschalter
bestätigen braucht, um die nicht mehr benötigten Systeme automatisch
auszustellen. Heute reicht dafür bereits schon ein Sprachassistent. Da die
Steuerung von IoT-Strukturen zudem auch über Smartphones läuft, kann man den
Zentralschalter bei Bedarf einfach mobil bedienen.